BACHELORREPORT – SPACE RIFT

Das Thema der virtuellen Realität prägt die aktuellen Entwicklungen in der Medienlandschaft stärker denn je. Doch ist dies keine neue Thematik, denn der Begriff Virtua/ Reality (kurz: VR) taucht bereits seit Ende der 1980er Jahre in der Medientheorie auf. Dennoch unterscheidet sich die jetzige Phase des „VR-Hypes” deutlich von jener Phase vor dreißig Jahren. Die Technologie hat sich in dieser Zeitspanne in einer rasanten Geschwindigkeit exponentiell entwickelt. Der technische Fortschritt bringt die Ansätze der virtuellen Realität aus den vergangenen Jahrzehnten nun an einen Punkt, an dem die Leistung der Systeme stark genug ist, die generierten Welten grafisch auf ein Niveau zu heben, an dem es zumindest möglich scheint, diese als Wirklichkeit zu empfinden.

Eine realistische Visualisierung virtueller Welten verlangt nach einer realistischen Vertonung. Die übergeordnete Motivation von Tonschaffenden im Film- und Spielebereiche ist es seit jeher, Illusionen zu schaffen, die keinesfalls zwanghaft der tatsächlichen Realität entsprechen, dem Rezipienten aber den Einstieg in die künstliche Scheinrealität des Mediums ermöglichen und vereinfachen sollen. Hierbei geht der Trend in den letzten Jahren eher in die Richtung, die Realität zu überspitzen. Phrasen wie „Bigger than Life” oder „Schärfer als die Realität” gehören zum alltäglichen Vokabular in der Medienlandschaft.

In einem Medium, welches versucht, die Realität als Ganzes zu simulieren, scheinen die Ansprüche an eine Gestaltung der Klangwelt allerdings neu definiert werden zu müssen. Mit dieser Ausgangsfrage, ob eine Gestaltung des Klanges in einer virtuellen Realität andere Lösungsansätze verlangt, als die Tongestaltung bisheriger audiovisueller Medien, befasst sich die folgende Arbeit.

Die gesamte Arbeit finden Sie hier.

Patrick Arnold und Philipp Reimann

Erstbetreuer: Prof. Andreas Grimm
Zweitbetreuer: Olaf Mierau

Bachelorstudiengang Musik und Medien
Institut für Musik und Medien
Robert Schumann Hochschule Düsseldorf
Datum der Abgabe: 13. Juni 2016

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